Montag, 6. Februar 2012

BaföG statt Diäten für heimischen Bundestagsabgeordneten??

Die Empörung vieler Bürger über die Absicht der Landtagsabgeordneten in NRW einen ordentlichen Schluck aus der Diätenpulle zu nehmen ist riesig. Daher gibt es in der Zeitung eine Menge "böser" Leserbriefe dazu. Hier mal der Auszug aus einer sehr poinierten Stellungnahme:..."Keine Partei muss lange Kandidaten werben, weil sie sich in Wirklichkeit innerparteilich um die lukrativen Posten rangeln, denn ein mandat gleicht einem Lottogewinn. Bestes Beispiel aus der region: Der sehr junge heimische Bundestagsabgeordnete im Direktwahlkreis Recklinghausen hat lediglich ein abgebrochenes Studium als einzige Berufsausbildung vorzuweisen, verlangte aber nach seiner Nominierung sogleich in einem Presseinterview eine Abgeordnetenbezahlung in Anlehnung an höchste Bundesrichter (d. h.: Er verglich sich mit Einser-Juristen mit 2. staatsexamen und jahrzehntelanger Berufspraxis mit Besbeurteilung)- dabei stünde ihm nur BaföG plus Aufwandsentschädigung zu..."
Quelle RZ vom 4.2.2012

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