Montag, 10. Januar 2011

Guten Morgen Recklinghausen!

Die Zeit macht keine Pause. Der Jahreswechsel ist längst Vergangenheit. Kaum Zeit für neue und gut durchdachte Vorsätze, geschweige Sie denn umzusetzen.

Schlagzeilen gab es in der ersten Januar Woche schon genug. Wie üblich überwiegend negativer Art. Kann man das Frühstücksei unbedenklich genießen? Eine Frage, die einem angesichts des Futtermittelskandals fast im Halse stecken bleibt. Wer weiß, was alles unentdeckt auf unseren Tischen an unappetitlichen Beilagen landet.

Der Schnee ist geschmolzen. Doch die Diskussion um die Unzulänglichkeiten des Winterdienstes hat noch zu dicken Schlagzeilen geführt, nachdem der Recklinghäuser Bürgermeister Wolfgang Pantförder die Kritiker abgekanzelt hat: "Wir brauchen keine Belehrungen." Damit hat er Zweifels ohne den "Volkszorn" entfacht. Erst die Glätte und die Unfähigkeit dieses in Recklinghausen halbwegs vernünftig in den Griff zu bekommen und dann noch schulmeisterliche Abkanzelung der Bürger. Das war für Viele zu viel und sie machten ihren Unmut in Leserbriefen zum Ausdruck.

Das nächste Recklinghäuser Dauerthema steht auch schon wieder an: die Schlaglochpisten der Stadt. Der Schnee und die Glätte sind verschwunden. Dafür sind alte und neue Schlaglöcher auf unseren Straßen sichtbar geworden. Ein nerviger Zustand.Mals sehen, wie die Stadt damit in den nächsten Wochen umgeht. Angeblich sind ja ausreichend Finanzmittel für die Flickschusterei bereit gestellt.

Gab`s denn gar nichts Positives zum Jahresanfang? Die Sonnenfinsternis am 6. Januar hat uns ein paar schöne Bilder beschert. Unerwartet erlaubte uns der Himmel für einige Augenblicke einen Blick auf die Sonnensichel.

Einen schönen (Rest-)Sonntag noch und einen guten Start in die nächste Woche!

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